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Wenn es im Wesentlichen um ein scharfes und stabiles Messer geht, das kein unnötiges Gewicht hat und für viele Aufgaben effizient eingesetzt werden soll, dann ist der von Buck in den USA gefertigte PAKLITE SKINNER LARGE 141 der richtige Helfer. Selbst nach der Arbeit überzeugt das Werkzeug, da es durch seine Skelettbauweise leicht gereinigt werden kann. Mit einer Rückenstärke von knapp 5mm ist die aus bewährtem rostfreiem 420HC Stahl produzierte Klinge, mit brauner Cerakote Beschichtung, sehr stabil designt. Eine Scheide aus robustem Nylon nimmt das Messer für das Tragen am Gürtel auf.
Artikeltyp: | Jagdmesser |
Gesamtlänge: | 20,3 cm |
Klingenlänge: | 8,9 cm |
Klingenstärke: | 4,5 mm |
Klingenmaterial: | 420HC |
Farbe: | braun, schwarz |
Klingenfarbe: | silber |
Scheidenmaterial: | Nylon |
Herkunft: | USA |
Gewicht: | 168 g |
Grifflänge: | 11,4 cm |
Klingenform: | Drop-Point |
Klingenausführung: | Plain edge, recurve |
Schleifmethode: | Europäischer Messerschliff, Hohlschliff |
Klingenfinish: | Cerakote |
Klingenhöhe: | 2,8 cm |
Schleifwinkel: | 18º |
Griffmaterial: | 420HC |
Serie: | Paklite |

Buck Knives ist ein amerikanischer Messerhersteller, der in Mountain Home, Idaho, gegründet wurde und jetzt in Post Falls, Idaho, ansässig ist. Das Unternehmen hat eine lange Geschichte, die über fünf Generationen der Buck-Familie von 1902 bis zum heutigen Tag anhält. Buck Knives stellt in erster Linie Sport- und Feldmesser her, gilt als Erfinder des "klappbaren Jagdmessers" und hat es so weit popularisiert, dass der Begriff "Buck Knives" zum Synonym für klappbare Lockback-Messer geworden ist, auch für solche anderer Hersteller.
Die Geschichte von Buck Knives beginnt im späten 19. Jahrhundert, als der damals gerade einmal 10 Jahre alte Lehrling Hoyt H. Buck in Kansas bei einem Schmied lernt, Messer herzustellen. Er suchte nach einer besseren Methode, um Stahl zu härten, damit er länger eine Schneide hält. 1902 war es dann soweit: Durch Wärmebehandlung entdeckte Buck ein Verfahren, welches ihm es endlich ermöglichte, die Klingen seiner Messer länger scharf zu halten - Die Geburtsstunde des ersten Buck-Messers. Jedes seiner Messer stellte Buck von Hand her. Dabei verwendete er abgenutzte Feilenblätter als Rohmaterial. Sammler nennen diese heute noch "four strikes", da jeder der Buchstaben in "BUCK" mit einem eigenen Buchstabenstempel versehen wurde.
1907 verließ er Kansas in Richtung des amerikanischen Nordwestens und meldete sich bei der United States Navy. Dort diente er rund ein Jahrzehnt bei der Marine, bevor er im Zweiten Weltkrieg davon erfuhr, dass die amerikanische Regierung die Öffentlichkeit um Spenden von Messern mit feststehender Klinge bat, um die Truppen zu bewaffnen. Da es zur damaligen Zeit nicht genügend Messer für die Soldaten gab, kaufte Hoy Buck einen Amboss und eine Schleifmaschine, um eine Schmiede im Keller seiner Kirche einzurichten. Er meinte später, dass er zwar keine Messer anzubieten habe, aber wohl wisse, wie man sie herstellt. Fortan wurden die Messer von Buck auch von Soldaten im Zweiten Weltkrieg getragen, was auch heute noch ein absolutes Privileg darstellt.
1945 zogen Hoyt und sein Sohn Al nach San Diego, Kalifornien, und gründeten zwei Jahre später ein Geschäft als "H.H. Buck & Son". Die Messer, die sie dort herstellten, waren zwar teurer als ein typisches Massenproduktionsmesser aus damaliger Zeit, aber sie waren handgefertigt. 25 Messer stellte Hoyt Buck bis zu seinem Tod im Jahr 1949 her. Al Buck führte seinen Sohn Chuck und seine Frau Lori schon früh in das Messergeschäft ein, sie beide waren auch an der Gründung der Firma beteiligt. In den 1950er-Jahren begann das Unternehmen, Messer in einem viel größeren Maßstab zu produzieren und vermarktete diese ab sofort über Händler statt wie bisher per Post.
Der 18. April 1963 sollte als ein historischer Tag in der Geschichte des Messers eingehen, denn an diesem Tag, zwei Jahre nach der Gründung, genehmigte der Buck-Vorstand die Entwicklung eines neuen klappbaren Gebrauchs- und Jagdmessers. Das neue Design zeichnete sich durch einen robusten Verriegelungsmechanismus und eine kräftige Clip-Point-Klinge aus, die zum Schlachten und Häuten von Großwild geeignet war. Es hatte zudem eine 33/4-Zoll-Klinge, eine Hochspannungsverriegelung und einen Niederdruckauslöser; die Griffe waren typischerweise aus Holz mit Backen aus schwerem Messing. Zudem war es eines der ersten Lockback-Klappmesser, das als stark genug angesehen wurde, um die Arbeit eines Messers mit feststehender Klinge zu erledigen. Heute ist genau dieses Messer weltbekannt als Model 110 Folding Hunter. 15 Millionen Messer hat Buck laut eigenen Angaben davon produziert. Es sollte Buck Knives zu einem der führenden Unternehmen in diesem Bereich machen. Eine Position, die sie auch heute noch halten.
Chuck arbeitete sich fortan in der Firma hoch und wuchs zum jahrelangen Präsidenten und CEO heran, bevor er 1999 die Zügel wiederum an seinen Sohn CJ übergab. Er selbst blieb allerdings noch bis zu seinem Tod im Jahr 2015 als Vorsitzender des Vorstands aktiv. Seine Frau Lori ist ebenfalls im Vorstand tätig, beteiligt sich aktiv an Buck-Werbeveranstaltungen in den gesamten USA und führt damit Chucks Erbe fort. CJ, der Buck Knives in vierter Generation leitet und derzeitiger CEO, Präsident und Vorsitzender ist, wurde mit den Worten zitiert: "Seit über einem Jahrhundert helfen wir den Menschen mit zuverlässigen und vertrauenswürdigen Schneidwaren, erfolgreich zu sein. Da unser eigener Name auf den Messern steht, sind unsere Qualität, unser Fokus und unsere Liebe zum Detail sehr persönlich."
Das Erfindungsreichtum von Hoyt und Al Buck hat Buck Knives damals auf die Landkarte gebracht. Die Entwicklung innovativer Produkte, welche nicht nur schick aussehen, sondern auch in den härtesten Einsätzen zuverlässig sind, hat Buck zu dem erfolgreichen Messerhersteller gemacht, der er heute ist. Und wir freuen uns darauf, was wir noch so alles aus der amerikanischen Schmiede erwarten dürfen.
420 ist eines der besten Materialien für Tauchermesser. Er überzeugt vor allem durch seine überragende Korrosionsbeständigkeit. Auch für Anwender, die nicht wochenlange Schärfe von einem Messer erwarten, ist der Stahl gut geeignet. Aufgrund seiner vergleichsweise geringen Kosten wird 420 oft als Stahl für Einsteigermesser angesehen.