Warum ein Taschenmesser kaufen?
Taschenmesser haben den enormen Vorteil, dass sie sowohl klein und handlich als auch sicher zu transportieren sind. Die Klinge kann ohne viel Aufwand eingeklappt werden und stellt somit keine Gefahr beim Transport dar. Gleichzeitig braucht man für Taschenmesser keine extra Scheide, was das Herumtragen nochmals erheblich erleichtert. Auf der anderen Seite sind Taschenmesser aufgrund ihrer Bauweise aber auch etwas instabiler als feststehende Messer, wodurch sie bei wirklich anspruchsvollen Arbeiten, bei denen hohe Belastungen auf das Gelenk einwirken, nicht primär zu empfehlen sind.
Welche Taschenmesser sind erlaubt?
In der Regel lassen sich Taschenmesser in zwei einfache Kategorien unterteilen, die in Deutschland gleichzeitig auch mitbestimmen, ob ein Messer im Alltag getragen werden darf oder nicht. Einige Taschenmesser lassen sich nur mithilfe beider Hände öffnen, sogenannte Zweihandmesser. Diese dürfen im Normalfall ohne Einschränkungen mitgeführt werden. Es gibt allerdings auch Messer, die sich mit nur einer Hand öffnen lassen, sogenannte Einhandmesser. Meistens werden diese zusätzlich von Öffnungshilfen unterstützt, um das Öffnen der Klinge zu erleichtern.
Taschenmesser ohne feststellbare Klinge
Viele Einhandmesser dürfen in Deutschland mitgeführt werden, wenn sie nicht über eine feststellbare Klinge verfügen. Sobald ein Feststellmechanismus (wie beispielsweise Backlock, Linerlock) vorhanden ist, darf das Messer in der Regel außerhalb der eigenen Wohnung nur in einem verschlossenen Behälter transportiert werden, also zum Beispiel in der jeweiligen Verpackung oder einer verschlossenen Scheide, was bei Taschenmessern aber recht ungewöhnlich ist. Was es sonst noch zu beachten gibt, findest Du auf unserer